Liebe Leserin, lieber Leser,
um die Zukunftsfähigkeit im ländlichen Raum sicherzustellen, ist ein nachhaltiges Handeln unerlässlich. Hierfür müssen innovative Wege beschritten werden, welche natürliche Ressourcen schonen, die wirtschaftliche Situation der Kreise und Kommunen langfristig verbessern und darüber hinaus soziale Aspekte berücksichtigen.
Das „Upcycling Zentrum Neunkirchen“ verbindet genau diese Aspekte miteinander. Es kombiniert Ansätze aus der Kreislaufwirtschaft mit sozialem Engagement, indem es Migranten und Langzeitarbeitslose integriert und daraus ein wirtschaftlich tragfähiges Geschäftsmodell formt.
Es freut mich, dass wir als Institut für angewandtes Stoffstrommanagement ein solches Projekt zusammen mit dem Landkreis Neunkirchen umsetzen können, da es interessante Ansatzpunkte für die Forschung und eine nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft beinhaltet. Auf dieser Grundlage kann das Upcycling-Zentrum anderen Kommunen und Kreisen als Best-Practice-Beispiel bei der Etablierung einer Kaskadennutzung gewerblicher Reststoffe dienen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Projektakteuren sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern bedanken, deren Mitwirken das Upcycling-Zentrum zu einem Leuchtturm für nachhaltige Projekte auf kommunaler Ebene gemacht hat.
Mit sonnigen Grüßen
Prof. Dr. Peter Heck
Geschäftsführender Direktor – IfaS